Die zu grosse Zahl

Wenn sich «zuerivitruv» zu Beginn des 21. Jahrhunderts in Zürich umschaut, fällt ihm der Verlust des menschlichen Massstabs auf. Die zu grosse Zahl – ob horizontal oder vertikal – macht all die neuen Projekte so unmenschlich.

Der ledergerbersche Paukenschlag mit den Hochhausgebieten von 2001 hat den Weg in die falsche Richtung geöffnet. Ohne der zu grossen Zahl sind Hochhäuser gar nicht möglich. Die Einführung des Hochhauses hat nicht nur die Stapelung der Bewohner in die Höhe gebracht, sondern auch die Entwurzelung von der Nachbarschaft und dem Quartier.

Vielleicht dachte man, es würden nur Bürotürme gebaut, doch es sind vorwiegend Wohnsilos gekommen.

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