Nach der Klage über die stadträtlichen Fake News bezüglich dem Gestaltungsplan Thurgauerstrasse zurück zum Projekt selbst: Die von den Behörden schon vor Jahren konzipierte Wohnsiedlung möchte die etwa 2000 Bewohner auf technokratische Art in wenigen, aber umso grösseren und anonymeren Blöcken unterbringen.
Schauen wir uns das erste der 5 Hochhäuser einmal pars pro toto an: Das Bild zeigt die etwa 24 Etagen die sich bis auf schwindelnde 70 Meter hinauf türmen. Zweifach schraffiert ist der Bereich wo Familien noch in Erreichbarkeit des Wohnumfeldes wohnen können. Nehmen wir noch 1 Etage (einfach schraffiert) dazu. Dann ist aber Schluss mit gutem Familienwohnen, denn der Spielplatz und die KollegInnen sind ohne Lift ausser Reichweite.
Im Hochhaus macht die Familienzone nur 1/6 bis 1/8 seiner Höhe aus. Was soll denn im grossen Rest passieren? Und das in allen 5 Hochhäusern? 80% der gigantischen Bebauung ist damit nicht familientauglich! Wie geht das zusammen mit dem Willen, gemeinnützig für Genossenschaften zu bauen? Es erstaunt nicht, dass von einem nie an die Öffentlichkeit gelangten Brief gemunkelt wird, in dem die Genossenschaften Stadtrat Odermatt mitgeteilt haben, dass sie an Hochhäusern nicht interessiert seien.
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