Macht eine Stadt eine Siedlung, denkt sie an ihre Kinder. Sollen Wohnbaugenossenschaften zum Zug kommen, umso mehr. Bewegung ist das Wichtigste. Da stört, wenn in der Wohnung schon bald die nächste Wand kommt. Es braucht den Auslauf nach draussen. Wasser, Büsche, Bäume, Fangis und Trottinett. Freiheitsdrang im überschaubaren Aussenraum macht die Qualität. Man muss die Kinder lassen können, Vertrauen haben. Geht das am Fuss der Hochhäuser an der Thurgauerstrasse? Ein Hochhaus ist nichts anderes als eine lange Hauszeile, die aufgestellt ist und weit unten für die sehr vielen Bewohner den einzigen Eingang hat. Die Hauszeile- oder Gruppe hingegen weist ein Vielfaches von Eingängen für eine kleine Zahl von Bewohnern auf. Das lässt ein Erkennen der Nachbarn zu. Es gibt eine Gruppierung und den Sichtbezug zur Küche und zum Balkon. Der Garten und der Spielplatz ist über die Treppe erreichbar. Nur so entsteht wertvoller Lebensraum für die ganze Familie.
Das ist das Einmaleins der Soziologie: Hochhäuser eignen sich nicht für Familien.
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