Sympathisches Quartier – nicht «klonken»

Vergessen wir das lange Band mit den 5 hintereinander gestaffelten Wohnsilos – diesen Kurzschluss aus dem Verdichtungswahn des Hochbaudepartements. 

Besinnen wir uns auf die Identität von Seebach um daran anzuknüpfen: ursprünglich feuchte Auen mit Rinnsalen, die der Glatt zustrebten. Im 20. Jahrhundert konzipierte das Hochbauamt Gartenstädte in Seebach (Bild) und Schwamendingen. Jetzt haben wir die Verdichtung, aber gleichzeitig auch die Ökologie und den Klimawandel – beides ist im megalomanen Projekt nicht berücksichtigt. Dichte und Ökologie sind zur Synthese zu bringen: Bäume und Gebäude bewegen sich in ähnlicher Höhe und bilden ein Gewebe von sanften Aussenräumen, die wie selbstverständlich die Querbewegungen durch das lange Grundstück zulassen. Es wird nicht abgeriegelt, wie beim heutigen Projekt. Es soll verbunden werden.

Statt eine artfremde «Überbauung» ins lange Band zu «klonken», ist kleinteilig, sympathisch und massstäblich zu planen: für Menschen.

Wagen wir den «Reset». Wir wollen ein sympathisches Quartier an der Einfahrt zu unserer Stadt, nicht eine Reihe von Wohnkasernen.
Nein zum Gestaltungsplan Thurgauerstrasse!

@hellozurich.ch
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