Projekt Thurgauerstrasse: Genossenschaften, Familien und Kinder

Sehen Sie die Kinder? Wohl zu klein. Sie spielen links des Zugangswegs zum Hochhaus. Die Bäume sind 20m-Exemplare. «zuerivitruv» hat eine Analyse in einem der fünf Wohnsilos gemacht: Gelb die Zone von 3 – 4 Etagen, die Bezug zum Umfeld hat. Glücklich die Familien in der Gelben Zone A. Das Nachsehen haben alle Familien oberhalb in der violetten Zone B. Die Kinder haben keinen natürlichen Auslauf. Der Aussenraum zum herumtollen ist zu fern. Es braucht den Lift, der erst ab einem gewissen Alter erlaubt ist. Und es braucht die Begleitung durch Erwachsene. Es ist wohl unvorstellbar, im 10 – 24. Stock eingeschossen zu sein. Bilanz: nur 1/8 des Bauvolumens ist familientauglich! 

Lernen durch erleben, Motorik und Sozialkompetenz entwickeln, das funktioniert alles im Hochhaus nicht. Wir sind deshalb erstaunt darüber, was uns das Hochbaudepartement vorschlägt. 

Es wäre absurd, nochmals einen Rückfall in die finstere Zeit des technokratischen Massenwohnungsbaus des letzten Jahrhunderts erleben zu müssen.

Deshalb NEIN zum Gestaltungsplan Thurgauerstrasse.

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