Spielplatz oder Spielkonsole?

Das ist die Frage. Spielplatz erreichbar oder nicht. Die Konsole ist wirklich bequemer für Kind und Eltern, wenn sie künftig im 20. Stock in einem der Hochhäuser der Gross-Überbauung an der Thurgauerstrasse wohnen werden. Wie kommt «zuerivitruv» auf solche Gedanken?: Um 1970 gab es an der ETH Soziologiekurse von Lucius Burckhardt. Und im Entwurfskurs sei zu hören gewesen, dass der Architekt die Aufgabe habe, das Ambiente des Menschen zu verbessern. Quasi ein hippokratischer Eid für Architekten. Der Mediziner rettet das Leben, der Architekt formt es.

Fünfzig Jahre später müsste es die Aufgabe des Architekten sein, dem Kind die leichte Zugänglichkeit des Spielplatzes zu garantieren. Das Leben hat Vorrang vor Planungsspielen von kalten Technokraten. Deshalb: NEIN zum Gestaltungsplan Thurgauerstrasse.

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