Eine weitere Betrachtung aus dem zu Ende gehenden Jahr: Müsste ein Gebäude nicht eigentlich ein Beitrag zur Stadt sein? Hier zwei Beispiele: Das «Frascati» am See und «Gustav» an der Europaallee.
Seit 1934 erfreut uns alle das damals unheimlich moderne und fröhliche Frascati. Sind die riesigen Storen des Restaurants heruntergelassen und kommen im Sommer noch die der Wohnungen dazu, meint man, die Bounty lege ab. Das ist ein echter und permanenter Beitrag zur Stimmung in der Stadt.
Das Gebäude «Gustav» an der Europaallee will City spielen. Ob es ihm mit der graubraunen Blechfassade gelingt? Statt schöner heiterer Storen lässt die Automatik beim kleinsten Sonnenstrahl perforierte Bleche herunter. Kommt noch dazu, dass das Haus in dieser zentralen Lage nicht einmal über ein Mezzanin über dem Erdgeschoss verfügt. Bilanz: Vergogna per la Città.
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