Zwei Welten

Die Festtage sind in Sichtweite – zuerivitruv fokussiert auf das Geschehene seit seinem Sommerstrart: In Zürich sind es Welten die weit auseinander liegen:

• Das Amt will Verdichtung mit dem anonymen Hochhaus erreichen.
• Andere träumen vom Fest des Lebens im urbanen Flachbau.

Was will die Bevölkerung?
2021 wird zeigen, wie es weitergeht.

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Es muss einmal gesagt werden!

Liest man Abstimmungsvorlagen, liest man in der Presse, meint man, dass in Zürich nur noch Hochhäuser in frage kommen und dies der einzige gängige Bautypus sei. Schon 2009 schrieb ETH-Dozent René Furer in seinem Heft Nr. 11, dass Hochhäuser für Familien nicht geeignet seien. Zürich forciert gegenwärtig den genossenschaftlichen Wohnungsbau und das ist vor allem Familienwohnungsbau. Das Hochbaudepartement verfolgt das Richtige Ziel mit den falschen Mitteln. Wie die letzten Postings aufzeigten liegt die grosse Mehrzahl der Wohnungen, die nächstens erstellt werden sollen weit oberhalb der 4. Etage – im Bereich, der für Familien nicht geeignet ist. 

In diesem Posting wird der Scheinwerfer gewendet und wieder auf menschengerechtes schweizerisches Wohnen im urbanen Flachbau gerichtet. 

Die Logik: Drei Etagen sind für Familien noch gut, vier gerade noch tragbar. Darüber kinderlos. Dieser familientaugliche Wohnungsbau gruppiert sich um anregende und bespielbare Aussenräume. Dem Aussenraum kommt die selbe Bedeutung zu wie den Gebäuden. Sie ergänzen sich und eine zeitgemässe Zugabe sind die hohen und tiefwurzelnden Bäume, die Schatten spenden und kühlende Wirkung haben. 

So sieht die zukunftsträchtige Synthese aus!

Bild: Architekturführer Zürich, Werner Huber / Siedlung Toblerstrasse

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Black Friday an der Thurgauerstrasse

Der Grosseinkauf ist gelungen, aber mit einer grossen Träne: Nur 59% Ja-Stimmen, statt der üblichen 80% bei Wohnvorlagen in diesen Zeiten von grossem Mangel. 

Schauen wir doch zusammen in die grosse bauchige Tragtasche: 7/8 des Wohungsprojekts ist für Familienwohnen unbrauchbar, abgehoben, vom Wohnumfeld abgetrennt und in die einsame Höhe gestapelt. Geprellt! fast alles violett! Was nun? Entrüstet zurückgeben?

Wie durch ein Wunder haben beide Tageszeitungen von Zürich gesichtswahrend «Wohnungen Ja» gesagt, «aber jetzt Gespräche» und vielleicht schaut doch noch etwas Besseres heraus. Schliesslich hat die zwar verunsicherte Mehrheit zugestimmt, jedoch den Einkauf nicht genau angeschaut. Und: nur wenige haben die violett/gelben Grafiken von «zuerivitruv» gesehen.

«Stark durchgrünt» und «Wohnen im Kontakt mit der Umgebung» sind zwei Zugpferde. Bei allseits gutem Willen – auch von Seiten des Hochbaudepartements – stehen die Chancen gut.

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