Nach der Winterrose zum neuen Jahr im letzten Posting, wollen wir gleich mit dem Stadtbild beginnen. Im Gletschertal sich befindend, weist Zürich Hanglagen auf, die aus dem Boden der Stadt aufsteigen. Sie sind immer noch von Wäldern bekrönt, was den aufmerksamen ausländischen Besuch stets zu Komplimenten veranlasst. Darauf können wir schon einmal stolz sein. Zudem sind die oberen Lagen der Hänge durch spezielle Bauzonen mit Grünanteil und Baulängenbeschränkung gesichert. «Kuben im Grün» trotz Verdichtung ist die Idee für diese Lagen.
2014 kam der Grossangriff auf den Hangfuss des Zürichbergs: Mit 600 Meter langen Gebäudefluchten von 50 Metern Höhe sollte das Hochschulgebiet erweitert werden. Erstaunlicherweise wurden die kantonalen Behörden von der Stadt Zürich darin unterstützt! Kurz & gut: Dem «Verein Zukunft Hochschulquartier Zürich» ist es gelungen, über einen Rekurs eine Vereinbarung zu erreichen, die festhält, die Gebäude in den Hang hineinzustufen und die Gebäudehöhen wesentlich herabzusetzen. Das Hochschulgebiet kann erweitert werden und das Stadtbild erfährt keine Zerstörung. Das Bild zeigt die Veränderung: oben die Vereinbarung von 2019 unten das Konzept aus dem Jahr 2014.
Moral der Geschicht’: Nie unbesehen ja sagen, wenn es um das Allgemeingut unseres Stadtbildes geht!
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