Bereits 1974 machte der Architekt Rolf Keller in seinem Werk «Bauen als Umweltzerstörung» neben der ästhetischen Katastrophe auch auf die Absonderung in der Höhe aufmerksam. Nicht nur der eingeschränkte Kontakt mit dem Wohnumfeld und anderen Menschen wird beklagt, sondern auch der Ausblick auf das ähnliche Elend im Nachbarhaus. Das ist die Künstlichkeit des Daseins im Hochregallager. Kein Trost für die Seele, kein Rezept für Zürich.
Bild: Rolf Keller 1974
@hellozurich.ch
#kreis5zuerich
#kreis5
#hochhauszuerich
#stadtzürich
#zueritipp
#nextzürich