«zuerivitruv» begrüsst nach den Ferien die Gemeinderätinnen und Gemeinderäte der Stadt Zürich. Seit seiner Vorstellung per Mail am 22. Januar 2021 hat sich die Szene leicht zugespitzt: Die Baupolitik der Stadt Zürich stösst da und dort auf Widerstand.
Wenn «Glacier Valley», Klima und das gute Wohnen gleichzeitig Themen sind, braucht es wieder einmal eine Erklärung wer «zuerivitruv» ist und warum er auf diesem modernen Medium publiziert. So kam es denn immer wieder vor, dass sich Personen über das Bauen und die Stadt Gedanken machten. Erstmals geschah dies in Rom etwa 40 vor Christus als Vitruvius seine 10 Bücher über Architektur schrieb. Das Ende der langen Leine halten Sie jetzt mit «zuerivitruv» in der Hand.
Vitruvs Begriffe firmitas (Festigkeit) / utilitas (Nützlichkeit) / venustas (Schönheit) sind inzwischen legendär. Im ersten Buch stellte er allem die kluge Anlage der Stadt voran: «Städtebau»!
Heute meint der Begriff Städtebau, zumindest in der Schweiz, nicht die Neuanlage, sondern vielmehr den Umgang mit der bereits vorhandenen Baustruktur. Sie können sich vorstellen, dass «zuerivitruv» zur Zeit in ein Wespennest sticht.
Die nächsten Postings befassen sich mit dem Fehlen eines städtebaulichen Konzepts unserer Baubehörde und den sozialen Defiziten der laufenden Projekte im Wohnungsbau. Alles innerhalb unseres Gletschertals im Anthropozän.
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