Da weint kein Stadtbild, da weint kein Kind. Die «Terraces of Townhouses», das sind Reihen von Stadthäusern, möblieren gradlinige «Groves» und gekurvte «Crescents», zeigen oft «Porticoes» zur Strasse und verfügen über lauschige Gärten hinter den Häusern. Schon in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts konzipiert sind diese von privaten Unternehmern erbauten Quartiere nach grossem Auf und Ab durch die Geschichte heute wieder sehr begehrt. Es ist ein völlig anderes Muster als das von «zuerivitruv» schon viel gelobte von Paris.
Wenn der behördengestützte Zürcher Wohnungsbau 150 Jahre später Paroli bieten will, muss er auf das hochstapeln und anonymisieren der Bewohner in Hochhaus-Silos verzichten, denn Bewohner dürfen nicht von ihrer Umgebung getrennt werden. Er muss mindestens die kleine und damit menschliche Zahl pro Hauseingang anbieten. Das wären z.B. 10 Wohnungen im fünfstöckigen Haus und nicht 100 (Thurgauerstrasse) bis gegen 1000 (Hardturm) pro Haus.
Was Zürich braucht ist eine bessere Wohnbaupolitik: Nicht nur gestapelte Masse, sondern auch Klasse.
@hellozurich.ch
#kreis5zuerich
#kreis5
#hochhauszuerich
#stadtzürich
#zueritipp
#nextzürich@architects_4_future_zurich#stadtallianz