«zuerivitruv» kann es nicht unterlassen, nachzudoppeln: Dieser Individualismus in England ist raffiniert. Vorne stramm, hinten macht man was man will. Vorne nimmt man an der Gesamtfigur in der Stadt teil, hinten ist privat und frei. Das ist eine «Sowohl-als-auch-Konstellation» von hoher zivilisatorischer Qualität. Das mit Datum 1750 frühe Beispiel stammt aus der englischen Stadt Bath. Vorne der «Crescent» (Halbmond), hinten der «Circus» mit grossen Bäumen in seinem Zentrum.
Der schalen Zürcher Siloprojekte aus jüngster Zeit müde, hat «zuerivitruv» das starke Bedürfnis nach besseren Ideen und möchte konstruktiv werden und nicht nur anklagen.
Natürlich kann man behaupten, dass das Reiheneinfamilienhaus keine hohe Dichte erlaube. ETH Professor für Städtebau Kees Chrisiaanse würde das aber vehement bestreiten. Er machte die Aussage, dass er mit dem Reihenhaus die Dichte von Hochhäusern erreicht und dass das in der Schweiz nicht genügend versucht wurde.
Doch: Ganz so verlegen müssen wir nicht dastehen, denn wir haben am 3. und 29. Februar bereits die Siedlung «Grünmatt» am Friesenberg kennen gelernt. Sollte die Dichte nicht reichen, kann das Reihenhaus gestapelt werden. Die untere Partie hat den Garten, die obere die Dachterrasse.
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