Punktuelle Überverdichtung ist schädlich

Verdichtung ist zur Zeit eine Aufgabe, auf die die Stadt Zürich einerseits mit partiellen Aufzonungen im neuen Richtplan reagiert, aber in der Praxis leider auch mit punktueller Überverdichtung. Sie ist für Bewohner, Familien und Kinder schädlich, weil es zu Hors-sol-Wohnen in Hochhäusern führt. Der übermässige Eingriff in die Stadtsilhouetten ist ein bisher unterschätzter Aspekt, der Zürich vom typisch europäischen Stadtbild weg in Richtung der bekannten Schnellaufbaustädte in China führt. Das resultierende Stoppelfeld leider kein Tagesgeschäft, sondern eterneller Natur.

Die jetzt zunehmend praktizierte punktuelle Überverdichtung basiert auf der Aushebelung der Ausnützungsziffern in den verschiedenen Bauzonen durch missbräuchliche Anwendung des Rechtsmittels des Gestaltungsplans. Es ist eine drastische Verletzung der Zürcher Baukultur und verstösst gegen Treu und Glauben. Für betroffene Nachbarn bedeutet es im Fall von Hochhäusern grosses Unglück (siehe das vor-vorletztes Posting).

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