Nichts zugeben, Fehler – obwohl gebaut und ewig sichtbar – schönreden. Mehr davon, ja ganze Cluster und diese ohne Höhenbeschränkung. Das sind vor wenigen Tagen gefasste Beschlüsse des Gemeinderats im Rahmen des Richtplans.
Unser Gletschertal ist landschaftlich einmalig und verpflichtet zum sorgfältigen Umgang. Doch besteht auch die Gefahr, dass aus der Mulde eine Deponie wird. Wer mit Eigentum hoffnungsvoll in die schöne Stadt investiert hat, riskiert jetzt, einen Rüppel, wie im Posting vom 1. April dargestellt, vor die Nase gesetzt zu bekommen.
Mit Hintertürverfahren erhalten Investoren (wenn sie genügend Gewicht haben) eine beträchtliche Mehrausnützung. Die Verfahren dazu heissen «Gestaltungsplan». Damit hebeln sie die geltende Bau- und Zonenordnung – den grossen Konsens – aus. Nützlicher Gehilfe ist das Baukollegium, das jeweils angerufen wird.
Jetzt kommt die Stunde der engagierten Zürcherinnen und Zürcher, die sich eine schöne, angenehme und lebenswerte Stadt wünschen. Der erste Schritt dazu ist die Ablehnung des Richtplans an der Volksabstimmung im kommenden Herbst 2021.
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