Von wegen grosser Baudichte

Gaudìs «Casa Milà» oben links im Baublock fällt durch Rundungen auf: Exaltiertes im strengen Raster der Stadt. Die Grossstadt Barcelona ist eine der dichtest bebauten Städte der westlichen Welt. Wie in Paris wird die Stadt im Grossen geregelt, im Kleinen (der Architektur) herrscht Freiheit. Freiheit, die auch auf die Nutzer ausstrahlt: sehen Sie das Leben auf den Flachdächern! Keine Kieswüsten, wie bei uns.

Der Möchtegern Zürich macht es umgekehrt und dilettiert trotz weit geringerer Baudichte mit einem Wildwuchs von unnötigen und unpassenden Hochhäusern. Bewohner und Nachbarn sind unglücklich und im Gleichschritt wird das Stadtbild zerstört. Es handelt sich in Zürich um die einseitige Rücksichtnahme seines Bauamtes auf die Interessen von Grossinvestoren, die nur an ganz grossen Brocken interessiert sind. «zuerivitruv» denkt, dass das Bauamt die Aufgabe hat, eben gerade diese Grossinvestitionen im Interesse der Stadt und ihrer Bewohner zu lenken. Herr Stadtrat Odermatt, wann beginnen wir?

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