Im Zeitalter der Globalisierung kennt jeder die von Antoni Gaudì entworfene Casa Milà und es scheint fast: je rigider die Städtebauregel, desto grösser die Gestaltungsvielfalt der Gebäude. Es ist das Gesetz «am Widerstand wachsen», oder simpler: wenn die grundsätzlichen Fragen der städtebaulichen Einbindung gelöst sind, lässt es sich dann umso unbeschwerter gestalten. Oder: Wer sich zuerst mangels guter Regeln im Umfeld mühsam integrieren muss, hat keine Energie mehr, zu gestalten. Dazu kommt noch, dass in der Regellosigkeit schon der Bestand an Gebäuden etwas chaotisch daherkommt, weil der Gemeinsinn fehlt.
Währenddem Barcelona, Rom und Paris zu den schönen Städten gehören, betreibt die Stadt Zürich in ihrem Westen Disruption mit einem chaotischen Stoppelfeld von wild eingestreuten Hochhäusern.
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