Wir haben Reisezeit. «zuerivitruv» bleibt noch ein wenig bei den Stadtbildern. Zuvor sahen wir Paris mit den sanften und natürlichen Kurven der Seine. Jetzt kommt die Geometrie: Grosse öffentliche Plätze und Pärke werden von den Champs Elysées durchstossen. Die Tuilleriengärten vorne, dann links der grösste Ausstellungsbau der Welt (Grand Palais) mit seinem Glasdach, kaum sichtbar der Arc de Triomphe, dahinter die überbreite Avenue Foch, die einen Zipfel des Bois de Boulogne touchiert und die Verlängerung über die wiederkehrende Seine hinaus. Dort wird die Achse im Arche de la Défense aufgefangen. Das ist der Mittelpunkt um den herum sich die Bürobauten, des zweitgrössten Geschäftszentrums von Europa gruppieren.
Warum erzählt «zuerivitruv» diese Geschichte?: Der chaotische Wildwuchs in Zürich West und Nord soll mit einer qualifizierten Planung kontrastiert werden. Die ewige Entschuldigung mit den Königen von Frankreich gilt schon lange nicht mehr. Planen, Lenken, oder Basteln – das ist die Frage. Der Staat hat eine städtebauliche Idee, gibt vor und die Wirtschaft verwirklicht sich darin. Alle gewinnen.
Bild: parisincredible
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