«A mouth full of bad teeth» war einer der Kommentare zum Bild des letzten Postings, das das Geschäftsviertel von London abbildet. «Jeder drauf los – die Behörde bewilligt alles», das ist kein nobler Ansatz, das führt zu Chaos und Hässlichkeit, wie im Bild rechts. In Städten, die auf ihr Erscheinungsbild achten, weiss man, dass das Einzelhaus allein als Baustein nicht genügt. Denn aus der Summe der Einzelbauten soll ein überzeugendes Ganzes entstehen. Es braucht noch etwas dazwischen.
Nehmen wir wieder einmal Paris als Beispiel, stellen wir fest, dass es einiges zwischen dem Einzelhaus und der Stadt braucht. Der Einzelbau ist in der Abfolge der Etagen geregelt, die Einzelbauten bewegen sich innerhalb eines Höhenplafonds, dann kommt die Reihe und mit ihrem Gegenüber der Boulevard einschliesslich Bäumen und erst mit den grossen Strichen der Boulevards ist das Stadtgewebe fertiggestrickt. Dass da auch noch das Material stimmt, ist wohl fast einmalig in der Welt. Es ist der helle, warmfarbige Kalkstein der Champagne. Bezüglich Baumaterial wollen wir aber die Städte Maltas, Bern, Ferrara, Venedig und Toulouse nicht vergessen.
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