Das letzte Posting zeigte verschiedene Herangehensweisen an die Bebauung und Verdichtung in der Stadt: Mit Würde und dem Mieter im Sinn einerseits und als eiskaltes Placement auf Kosten der Stadt anderseits. Vergessen zu sagen hat «zuerivitruv», dass es sich bei den drei schwarzen Türmen um das Placement «Vulcano» im Stadtquartier Altstetten handelt.
Mieter findet heutzutage jedes Objekt und fast zu jedem Preis. Diese «Nische» nutzt Vulcano geschickt – wenigstens für die Gegenwart. Dass unser Hochbaudepartement solche Projekte befürwortet, statt ablehnt, kann via Google (Vulcano) eingesehen werden. Die Direktorin des Amtes für Städtebau – unsere Stadtbaumeisterin – lobte die Bebauung! Wir erkennen, woran wir sind. Wir erkennen auch, dass wir in Zürich für einen vernünftigen Städtebau kämpfen müssen. Hat die Bürgerschaft das Baugeschick in der Hand, oder soll unsere Stadt zu einer behördlich geförderten Spielwiese für Placements verkommen?
In Klammer: Im Hochschulgebiet gelang es bekanntlich einer Bürgergruppe durch rechtliche Schritte eine 600 Meter lange Wand von 50 Meter hohen Bauten so zu zivilisieren, dass sie jetzt einigermassen in die Hanglage passt. Bei der konstanten Abwesenheit von städtebaulicher Kompetenz der kantonalen und der städtischen Behörden blieb nur die private Initiative. Darf die Bürgerschaft künftig auf seinen Gemeinderat hoffen?
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