An der Hochstrasse im Quartier Fluntern, einer historischen Strasse, die dem Gelände folgt erhob sich an dieser Kreuzung mit der Hinterbergstrasse für Jahrzehnte eine markante Scheune. Mit umlaufenden Balkonen hat die Architektin Gret Löwensberg hier noch vor der Jahrhundertwende einen freundlichen Akzent gesetzt. Die Verdichtung ist erheblich und mit grosszügiger Geste und einem sehr hohen Wohnwert verbunden. Durch solche Bauten gewinnt auch die Strasse und das Quartier.
Eberhard Gull, Sohn des Erbauers des Landesmuseums Gustav Gull, hat bereits um 1930 an der selben Einmündung drei Wohnbauten um einen grünen Hof gruppiert: Den Fehrenhof. Zu jeder Zeit kann Verdichtung mit Qualität verbunden sein und die Nachbarschaft aufwerten.