Nach «Confluence» im letzten Posting hier die «Blocage» – nach Lexikon die «Verhinderung der üblichen Funktion». Vor dem Erweiterungsbau des Landesmuseums funktionierte der schöne Zusammenhang zwischen dem Museumshof und dem Park über eine breite Freitreppe (historisches Bild links). Wenn der heutige Betondurchgang des Erweiterungsbaus offen ist, kann es sein das auf der Sitzbank ein «Ghettoblaster» (grosser Kofferradio) brüllt. Das Leben antwortet auf seine Art der Architektur.
Zürich muss unbedingt aus dieser Mittelmässigkeit herauskommen. Darum meint «zuerivitruv» dass der gegenwärtigen Stadtbaumeisterin, die für den Hochbau zuständig ist, eine starke Person für die Wahrnehmung von Grün und öffentlichem Raum gegenübergestellt werden muss – damit sich beides in der gegenwärtigen grossen Bauperiode der Stadt parallel entwickeln – oder sogar gegenseitig steigern kann.
Dem Tief- und Hochbauamt fehlen Kenntnisse über, Sensibilität und Verständnis für, die Stadt Zürich. Nicht nur der StadtbaumeisterIn fehlen kompetente Berater*Innen
Statt bewahren was gut ist, neues Bauen was besser ist, haben
„Realisatoren“ und „Vernichter“ in der Verwaltung das Sagen.
Bitte ein unabhängiges kompetentes Baukollegium wieder einsetzen.