R e s u l t a t e / I l l u s t r a t i o n e n
Jedes urbane Gebiet ist in seiner Ausformung geografisch, ökonomisch und kulturell bedingt unterschiedlich. Doch die darin vorkommenden Bautypen und deren Dichte bilden eine gemeinsame bewertbare Grundlage. Um dem übergeordneten Kriterium des Totals der Treibhausgasemissionen näher zu kommen, wird die Dichte von der Gebäudehöhe getrennt und die Baumasse in vier Kategorien von urbanen Typologien unterteilt und gemessen: high density/high rise, low density/high rise, high density/low rise, low density/low rise (Fig. 1 der Studie).
Ein erster Test bringt bei konstanter Bevölkerungsdichte in Fig. 2 die Treibhausgasemissionen bei verschiedenen Bauhöhen (Grösse der Bubbles) zur Darstellung und Fig. 4 zeigt bei verschiedenen Bevölkerungsdichten die Zunahme der Emissionen mit den Gebäudehöhen (Orange und Rot für die höchsten Werte).
Dass es zu einer Neubewertung kommt, kann nicht verwundern. Ein paar Vergleichszahlen sollen einen Eindruck vermitteln: Für Midtown Manhattan ein Dichtefaktor von 54.5 und ein Schlankheits/Höhenfaktorfaktor von 54.2. Für den Zentrumsbereich von Paris ein Dichtefaktor von 62.6 und ein Schlackheits/Höhenfaktor von 7.5. Aussage: die Höhe braucht es nicht für die Dichte und die Höhe ist energetisch immer nachteilig.