Josef ff

Lehnt man sich nach dem Sturm ein wenig zurück, gewinnen folgende Eindrücke langsam Oberhand: Volumetrisch ist der Vorschlag der Stadt perfekt. Es gibt keine neuen Hochhäuser stadtseitig der Hardbrücke. Das hier vorherrschende Baumuster des urbanen Flachbaus wird respektiert und fortgesetzt und die neueren umliegenden und qualitätvollen Wohnanlagen mit hoher Dichte werden nicht von Hochhäusern bedrängt. Der Himmel bleibt offen.

Die Bauhöhen sind gut mitteleuropäisch und würden auf dem Areal interessantes und beziehungsreiches Wohnen erlauben. Der Vorschlag «ohne Hochhäuser» der Arbeitsgruppe «Josef will wohnen» muss unbedingt ans Tageslicht kommen, denn «lebenswert» ist eher im urbanen Flachbau zu realisieren, als gestapelt in Wohnsilos. Über die Nutzungsfrage – d.h. hier die von der Arbeitsgruppe verlangte Änderung des Zonenplans zugunsten von Wohnen muss diskutiert werden können. Nächsten Montag wird die Stadt an ihrer Veranstaltung informieren: 18.30, «Schütze», Heinrichstrasse 240, 8005 Zürich.

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