„All Together Now“

Der Song-Titel der Beatles 1969 passt zur dringenden Aufgabe, auf den Paradigmenwechsel «Energie / CO2» eine Antwort zu geben. Hierzu ein wenig laterales Denken: Thomas Boyer, CEO der Krankenkasse «Groupe Mutuel», fordert Gesundheitsministerin Elisabeth Baume-Schneider auf, die wichtigen Akteure in einer Task-Force zusammenzubringen. Grund ist die uns alle bedrängende Kostensteigerung im Gesundheitswesen. Nicht weniger ernst ist die Lage im Bau- und Planungswesen unter dem neuen Paradigma «Energie/CO2». Die P.S.-Zeitung bringt es auf Seite 15 in Nr. 3 vom 26. Januar 2024 aufs Tapet (siehe Internet). Auch hier wird vorgeschlagen, die Hürden in Zusammenarbeit zu nehmen – das heisst «ämterübergreifend». Aufgefordert ist der Gesamtstadtrat von Zürich.

Erster Ansatz müsste sein, ab jetzt keine Fehler mehr zu machen und die in Bezug auf Energie/CO2 ungünstigen Stadtstrukturen und Bauformen, wie Einfamilienhausteppiche und Hochhäuser aus dem Sortiment zu nehmen. Gleichzeitig ist aus den neuen Erkenntnissen der klimagerechte Städtebau für den Platz Zürich zu formulieren. Damit gehen wir in Richtung des bezahlbaren, verdichteten und stark durchgrünten urbanen Flachbaus mit 4-6 Etagen. Tiefwurzelnde Grossbäume sind Partner der Gebäude. Damit erhalten wir in unserem offenen Gletschertal eine ruhige Stadtsilhouette, die eine gute Durchlüftung erlaubt. Die Fallwinde können ins Pavé der Stadt vordringen. 

 «All Together Now»: dicht, klimagerecht, bezahlbar.

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