Bezahlbare Wohnungen – das ist Kerngebiet der Politik der SP. Offenbar nicht so in der Stadt Zürich. Hochhauswohnungen sind nicht «bezahlbar», sie kosten 20-40% mehr. Der Stadtrat, der wider diese Erkenntnis und wider neue Erkenntnisse bezüglich Energie/Klima/CO2 immer noch Hochhausförderung betreibt und mit neuen Hochhausrichtlinien in noch grösseren Gebieten sogar noch beschleunigen will, gehört der SP an.
Haben wir da einen Heraklit-Fall? Sein Spruch über Wahrheit: «Durch ihre Unglaubhaftigkeit entzieht sich die Wahrheit dem Erkanntwerden».
Emil Klöti (SP) löste in seiner langen Karriere als Stadtrat und dann Stadtpräsident (bis 1942) die Wohnungsprobleme. Er startete 1915 mit einem internationalen Städtebauwettbewerb. Der 1. Weltkrieg kam dazwischen, doch die Erkenntnisse flossen in die Stadtplanung ein. Heute verlangen folgende Fragen eine Antwort:
- Wie soll bezahlbarer Wohnraum entstehen?
- Wann startet der klimagerechte Städtebau?
Das ist endlich mal eine super Visualisierung was da in Zürich punkto HH abgeht, und was es punkto CO2 und auch nicht-bezahlbare Mietzinse bewirkt! Danke!