«Ensemble» Nr.32 #Abstimmungsvorlage, #Gestaltungsplan Hardturm – NEIN!

«Zürich noch nicht soweit»

“zuerivitruv” stellt nach der Abstimmung fest:
Die Stadt ist noch nicht so weit, es braucht noch Geduld. Die optimistische Annahme, dass das Bewusstsein für das Stadtklima und das Stadtbild bereits weiter gediehen sei, war falsch. «zuervitruv» dachte, dass Fussball nur ein Teil unseres Lebens sei und nicht fast das Ganze.

Immerhin darf gesagt werden, dass die irreführende Reklame mit den grünen Plakaten zur Kaschierung des grossen Graus und die partielle Verdunkelung – gemeint sind die Monstertürme – die Abstimmungsvorlage mit Fleiss verunklärt hat. Die Abstimmungsvorlage hat die Bauten und speziell die Türme entgegen der bisherigen Praxis nicht abgebildet. Die Weiche in Richtung des falschen Pfads hat seinerzeit das Hochbaudepartement mit dem falsch formulierten Investorenwettbewerb gestellt. 

Durch die verspätete Einsicht, wie es weitergehen müsste, soll jetzt fatalerweise noch ein riesiger «Brocken» im Umfang von etwa einer halben Milliarde Franken falsch gebaut werden: klimatisch, energetisch, sozial und städtebaulich. Die «Versteinerung» bis auf 137 Meter hinauf (gemeint sind die beiden grotesken Zinstürme der CS) neben der grössten Hitzeinsel der Stadt (das Gleisfeld der SBB) ist völlig aus der Zeit gefallen und dürfte bei klarem Stadt-Verstand nicht mehr gebaut werden. 

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«Ensemble» Nr.31 #Abstimmungsvorlage, #Gestaltungsplan Hardturm – NEIN!

«Abfüllen und stapeln»

Der Kornsilo der Swissmill und die Monster-Zinstürme der CS im Vergleich. Im Bild sichtbar und im Verhältnis von 118 zu 137m dargestellt:

Korn fliesst und bedarf keiner Fenster, es stapelt sich auf sich selbst: Korn auf Korn.

Die CS stapelt Menschen auf 46 Etagen, losgelöst von der Nachbarschaft, losgelöst von Treffpunkten, Liftbatterien für den täglichen Stapelvorgang, die Liftbatterie als Rückgrat des Lebens, Doppeltürme wachsen über alle Verhältnisse aus dem Boden bis eine gewünschte Rendite erreicht ist. 

«zuerivitruv» fragt: Ist das der Umgang mit Menschen, den wir mit einer Volksabstimmung unterstützen wollen? Wir hoffen auf eine Abfuhr für diese «Zement- und Renditepackung». Wir hoffen auf Ökologie, auf Wohnungen und ihr Umfeld, ein durchgrüntes Wohnquartier und ein intaktes Stadtbild. Wir sehen uns am Montag nach der Abstimmung wieder.

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«Ensemble» Nr.30 #Abstimmungsvorlage, #Gestaltungsplan Hardturm – NEIN!

«Soziale Verantwortungslosigkeit»

Noch nie wurden Wohnungen für Menschen in Zürich so hoch aufgestapelt und ihrer Umgebung und Nachbarschaft so gründlich entrissen. Noch nie wurden in Zürich 1000 m2 grosse Etagen mit je 8 – 10 Wohneinheiten konzipiert. Die Zinstürme sind nicht nur hoch, sie sind auch «fett».

Fussball ist ein intelligentes Spiel – jeder Fussballer distanziert sich von diesem unwürdigen und grotesken Deal ein kleines Stadion mit Monstertürmen zu verbinden. 

Wir erinnern uns an die Aussage des englischen RIBA-Architekten: «These are not homes» in Posting «Ensemble Nr.18».

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«Ensemble» Nr.29 #Abstimmungsvorlage, #Gestaltungsplan Hardturm – NEIN!

«Gebaute Verantwortungslosigkeit»

Es erstaunt nicht, dass die CS es in Zürich wieder versucht. Doch ist sie 2019 mit Ihren unmenschlichen Wohnsilos sogar in Spreitenbach abgeblitzt! In Zürich gibt es immerhin noch ein Stadtbild. Allerdings, wie ein Blick vom Aussichtsrestaurant «Waid» zeigt, schon stark geschädigt.

Das Bild zeigt sehr gut, wie gebaute Verantwortungslosigkeit aussieht. Die ganze Stadtsilhouette wird dominiert, Horizonte werden unterbrochen. Niemand will das. Jeder Fussballer distanziert sich. 

Dieses Bild entsteht, wenn das Bauamt nur erleidet, statt zu führen. Nur wegen Zinstürmen ein Stadtbild zu opfern ist seitens der Investorin Egoismus und seitens der Behörde Führungsschwäche. Opfer ist die Bevölkerung.

Kein Wunder, ist kürzlich die «Allianz lebenswerte Stadtentwicklung» gegründet worden: 
www.allianz-z.ch

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Presse/Netz und Demokratie

Der zuoberst wiedergegebene Titel eines Grundsatzartikels aus der NZZ vom letzten Samstag, 19. September stellt die entscheidenden Fragen bezüglich Presse und Netz. «zuerivitruv» meint: Ohne zuverlässige Tageszeitungen ist unser hohes Niveau der Demokratie in Gefahr.

Wenn aber Gigantisches (die Monstertürme des Projekts «Ensemble») hellgrau im Mittelgrau verschwindet und Flaches, sich ins Stadtbild Einfügendes in starkem Rot heraussticht, dann müssen wir ab ins Netz und hoffen, dass es uns dort besser geht.

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«Ensemble» Nr.28 #Abstimmungsvorlage, #Gestaltungsplan Hardturm – NEIN!

«Investition – Matratze Zürich?»

Investition – Matratze Zürich?

Unüberlegte nicht mehr rückgängig zu machende Eingriffe in unser Stadtbild sind zunehmend die Regel geworden. Das Erwachen hat begonnen. 

«Das Stadtbild ist Allgemeingut ! »

Diese Fehlentwicklung geht auf Kosten der «Townscape» (Stadt & Landschaft).
Mit einem entschiedenen NEIN zum Gestaltungsplan Hardturm leisten Sie/Du einen Beitrag den falschen Weg aufzuhalten.

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«Ensemble» Nr.27 #Abstimmungsvorlage, #Gestaltungsplan Hardturm – NEIN!

«Unwürdiger Deal»

«zuerivitruv» entfernt sich stark von seinem Kernthema: dem Stadtbild und allem, was damit zusammenhängt. Doch der Schaden, den die Realisierung von «Ensemble» (Zinsturm-Kolosse + relativ kleines Stadion) bewirken würde, fordert Klarheit auch in den übrigen Bereichen:

• Grüne Plakate für grosse graue Sache (Fineline AG)
• Stadträte in der Reklame für Ensemble
• Mehrere Schichten von Ausnahmen zur Übertretung der Bauvorschriften
• Riesiger Immo-Deal versteckt hinter Stadion
• Presse hat Ausmass der Megatürme nie klargemacht
• China hat Fussballclub GC erworben
• China mit Bauinteressen
• Silowohnen ungeahnten Ausmasses
• Stadtbildzerstörung ungeahnten Ausmasses

Nur ein NEIN an der Urne kann dieses unwürdige Konstrukt zu Fall bringen. Nutzen wir die Vorteile unserer Schweizerischen Demokratie.

Bild: Aargauer Zeitung vom 2. August 2020

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«Ensemble» Nr.26 #Abstimmungsvorlage, #Gestaltungsplan Hardturm – NEIN!

«To be or not to be»

Ganzen Städten kann wegen einer masslosen Überbewertung des kommerziellen Fussballs das Heft aus der Hand genommen werden. Das passiert natürlich nur, wenn sie in ihrem Bau- und Planungswesen schwach sind. 

Ganz Aarau ist unglücklich und entzweit über der Stadionfrage. Genauso jetzt in Zürich. In Aarau hat der Totalunternehmer HRS, der auch beim unwürdigen Deal der Zürcher «Hochhaus / Stadionpackung» involviert ist, gleich das ganze Terrain – einen halben Stadtteil – erworben.

“To be or not to be” entscheidet der Zürcher Stimmbürger am nächsten Sonntag. Kommt ein NEIN heraus, kann Zürich stolz sein. Nicht zuletzt, weil beide grossen Zeitungen die kolossalen Zinstürme stets verschleiert haben. «zuerivitruv» hätte grosse Freude an einer bestandenen Reifeprüfung. Die Bevölkerung hätte dann das Heft, das die Behörden aus der Hand gegeben haben, wieder an sich gerissen.

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