Haussmann und sein Landschaftsarchitekt Alphand haben Haus & Baum schon von Anfang an zusammen konzipiert – als Gleichgewicht zwischen Natur und Stadt. Das war ab 1853 das neue Denken in Paris.
Die flirrenden Schatten auf den noblen Fassaden im Bild rechts haben zum Werden der Hauptstadt des 19. Jahrhunderts ihren nicht wegzudenkenden Beitrag geleistet. Selbst die Dichter sind eingestiegen.
Ob 1853 mit den Bäumen schon ans Stadtklima gedacht wurde, kann offen bleiben – heute muss aus Gründen der Klimaerwärmung an sie gedacht werden.
Können wir in Zürich jetzt nicht umstellen um die Zukunft zu meistern? Müssen wir wirklich jetzt noch mehr nackte «Zementburgen» bauen, wie im Bild links an der Hohlstrasse? Wollen wir Baumassen, die sich aus dem Baumhorizont heraus erheben und im Sommer zu Wärmefängern werden? Wollen wir Strömungshindernisse, die sich dem Luftaustausch und den Fallwinden entgegenstellen?
Das sind die falsch konzipierten rein technokratischen Vorhaben der Stadt Zürich:
Tramdepot Hard, Hardturm, Thurgauerstrasse und Letzi.
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