Sie sehen das Balkongeländer. Sie sehen die kleine Wiese eines mittelgrossen Mehrfamilienhauses aus dem Jahr 1911. Man hört sich, man sieht sich und kann rufen. Nur darum kann man die Kinder rauslassen. Das in der Familie gelernte Sprechen wird mit den anderen Kindern ausgetauscht. Man kann zuhören, wie sich Sprache bildet und staunt über das meist friedliche Geplapper, wie zum Beispiel: «Und dänn säge mer am Mami, das mer es Eidächsli gseh händ».
Das ist der frühe Kitt einer gesunden Gesellschaft. Vielleicht ist es die elementarste Anforderung, die Wohngebäude in unserer Zivilisation zu erfüllen haben. Das funktioniert bis zu drei, allerhöchstens 4 Etagen.
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