Die grüne Partei Winterthur hat kürzlich dieses Bild präsentiert. In Zürich gibt es Gebäude, die in der Binz am steilen baumbestandenen Hang der ehemaligen Zürcher Lehmgruben stehen. Die Leute sagen, sie hätten innen 25°C, wenn aussen 32°C herrsche. Das bemerken sie mit Überraschung jeden Abend, wenn sie nach Hause gehen.
In der Eisenbahn gab es früher die unkomfortable Holzklasse. Heutzutage fahren wir alle gepolstert. So wünscht sich auch die Bewohnerschaft der Stadt Zürich eine kühlende klimatische Polsterung durch Bäume. Das ist nur möglich, wenn Grossbäume, die tief wurzeln, von den Häusern nicht überragt werden. Selbstredend schliesst das alle Hochhäuser aus. Diese Balance von Haus und Baum können wir in Toulouse, Nimes und Avignon sehen, aber auch in Zürich in der Bebauung «Hohenbühl» beim Kreuzpatz. Im Abschnitt der Hohlstrasse vor der Einmündung in den Bullingerplatz erleben wir die begehrten Grossbäume in Form einer schattenspendenden Allee. Doch keine Angst vor dem Winter: die Blätter fallen und machen der Sonne den Weg zu den Fassaden frei.
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