Nach der Sendung zu Gunsten der Kinder im letzten Posting kommen jetzt Grobheiten unter den Erwachsenen zur Sprache. Plötzlich steigt ein Volumen empor und nimmt einem Sonne und Weitsicht.
Es gibt eine Bauordnung, die für alle gleiche Verhältnisse sicherstellen sollte. Hier in Altstetten ist es die sechsgeschossige Zone.
Die von Architekt Theo Hotz sorgfältig geplante Siedlung Kappeli im Vordergrund des Bildes rechts bekommt jetzt plötzlich einen «Rüppel» als Nachbar. Ungefragt wird einem der Himmel verbaut und man verkommt zum Bodensatz. Wie ist das möglich? Das Amt für Städtebau müsste für die Ausnahme, ein Hochhaus zu bewilligen, einen ortsbaulichen Gewinn feststellen können. Doch seit Jahren werden allerorten Hochhäuser ohne jegliche städtebauliche Begründung bewilligt und durchgewinkt. Hier ist Swiss Life die Begünstigte. Das Amt kümmert sich weder um Bewohner noch um das Stadtbild.
Diese Willkür führt zu persönlichem Unglück der betroffenen Bewohner, zur Entwertung der bestehenden Liegenschaften und zu Havoc im Zürcher Stadtgewebe. Die ersten Kriterien schädigen Personen und Eigentum. Das dritte rüttelt am Allgemeingut des Stadtbilds. Der Schaden eines Hochhauses ist jeweils dreifach.
@hellozurich.ch
#kreis5zuerich
#kreis5
#hochhauszuerich
#stadtzürich
#zueritipp
#nextzürich@architects_4_future_zurich#stadtallianz