Reinhard Mohr schrieb am 21. Juli in der NZZ unter dem Titel «Burnout oder die Flucht vor den Nachrichten» u.a. über «news fatigue»: Korallensterben, Ukrainekrieg, Corona, Klima – kurz «das Schluchzen des weissen Mannes». «zuerivitruv» fragt sich nach der Lektüre, ob da noch Platz für ihn übrig bliebe. «zuerivitruv» ist auf die Stadt Zürich fokussiert und gegenwartsbezogen. Städtebau handelt vom Ambiente des Menschen: «wie er sich einrichtet». «zuerivitruv» ist sich bewusst, in einer grossen Bauperiode zu agieren: Zusammen mit jeder Kritik soll eine Perspektive aufscheinen.
Was «zuerivitruv» gegenwärtig am meisten beschäftigt, ist die Notwendigkeit einer Bau-Wende – weltweit, Zürich nicht ausgenommen. In unserer volksnahen Demokratie, die auftretende Probleme laufend löst, müsste das eigentlich möglich sein. Das Bisherige – darunter das Stoppelfeld von Hochhäusern – überzeugt niemanden mehr. Der schon lange vor der Tür stehende ökologische Städtebau muss endlich eingelassen werden. Es könnte sogar ein Vergnügen sein, wieder einmal eine würdige Aufgabe anpacken zu können. Für die Bevölkerung, den Gemeinderat und den Stadtrat. Die politischen Parteien eingeschlossen.
«zuerivitruv» steht nicht alleine da. Es haben sich gleich mehrere Gruppen gebildet, die mit der Baupolitik der Stadt Zürich nicht mehr einverstanden sind. Sie haben Ideen, sie möchten überzeugen – helfen Sie mit, dass Zürich besser wächst:
- Allianz lebenswerte Stadtentwicklung: allianz-z.ch
- Arbeitgruppe Städtebau Zürich: asaz-arch.ch
- Verein Pro Limmatraum: info@pro-limmatraum
- Zuerivitruv: zuerivitruv auf Instagram und im Internet: www.zuerivitruv.ch (direkt eingeben, nicht über Google)