« Unlautere Kampagne der Uferschutz-Gegner »
Das Komitee Uferschutz hat soeben festgestellt, dass die Uferschutzgegner auf ihren öffentlichen Plakaten bildliche Falschaussagen machen. Die Gegner behaupten erstens im Text, die Uferschutzinitiative verhindere zu Unrecht Wohnen und zweitens bilden sie dazu ein Wohngebäude mit 4 1/2 Etagen ab, was jedoch die Uferschutzinitiative ausdrücklich erlaubt.
Das ist missbräuchlich, weil das Komitee Uferschutz gute bauzonengemässe Bauten im Uferbereich ausdrücklich willkommen heisst, weil sie die Transformation der Limmat vom ehemaligen Industriekanal zum wertvollen Teil der Stadt befördern. Was das Komitee mit seiner Uferschutzinitiative ablehnt, sind Hochhäuser auf der Süd- und Lichtseite der Limmat. Abschreckendes Beispiel ist die neue Hochauswand der Siedlung Depôt Hard, welche die Limmat und den Wipkingerpark in den Schatten stellt. Dieses städtebauliche Versagen darf sich nicht wiederholen.
Die Uferschutzinitiative blickt in die Zukunft und will eine positive Entwicklung des Limmatraums im Interesse der Bevölkerung anstossen.