Neues im urbanen Flachbau

Nach dem Unterbruch durch die Tagesaktualität der Depôt-Türme zurück zum begonnenen «Flow» im neuen Jahr: 

Vieles läuft gut im urbanen Flachbau (4-6) Etagen. Die Stimmung ist gut und innovativ. Es kommen neue Konzepte von Bau & Freiraum. Die liegenden Stangen (die Zeilenbauweise) und der übrigbleibende Restraum dazwischen wird langsam zur Vergangenheit. Der Aussenraum emanzipiert sich und wird Partner. Er erhält eine eigene Statur, Charakter und Grösse. Die Grösse entsteht durch örtliches Zurückweichen der Häuser, kombiniert mit deren Vortreten an anderer Stelle. Die Lockerung und das Spiel kann gegenüber den bisher starren und rechtwinkligen «Möbelstücken» grosse Vorteile bringen. Bei den abgebildeten Siedlungen handelt es sich Engimatt (private Bauherrschaft) und um ABZ Toblerstrasse, beides EMI Architekten.

«zuerivitruv» bringt einen Hauch davon, nicht zuletzt um aufzuzeigen, dass im guten europäischen urbanen Flachbau gerade in der Schweiz etwas läuft. «zuerivitruv» möchte nicht vergessen zu diesem Thema am 26. und 27. Januar 2021 einen Anfang in Basel am Schaffhauserrheinweg gemacht zu haben (Sarasin Anlagestiftung / Jessenvollenweider Architekten). Die Verdichtung im urbanen Flachbau gewinnt mit diesen Fortschritten einen noch grösseren Vorteil gegenüber dem disruptiven Hochhaus mit seinen sozialen und energetischen Nachteilen.

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