Oben: Stolze Stadt 1908 Unten: Stoppelfeld 2020

«zuerivitruv» greift zwischendurch wieder einmal auf Vitruv, den Verfasser der «Zehn Bücher über Architektur» zurück und bringt unsere Stadt mit ihm ins Gespräch. Kann er – der 84 bis 27 vor Christus lebte – uns überhaupt noch etwas sagen? Es ist sogar dringend, denn die Hochhauskrankheit, das Hochhausfieber hat unseren Stadtkörper befallen und braucht seine Hilfe. «zuerivitruv» denkt, dass eine kleine Serie in dieser Sache nötig ist. 
Fortsetzung folgt.

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Überblick gehört zum Erlebnis der Stadt:

Das Hotel Zürichberg, das Panoramarestaurant Waid geben uns und unseren Gästen aus dem Ausland die Gelegenheit, die Stadt und die Landschaft bis zu den Alpen im Zusammenhang zu sehen. Das Puzzle der Epochen hat sich zu unseren Füssen ausgebreitet. Fern dem See helfen die Baumreihen entlang der Flüsse. Doch die planlos gesetzten Hochhäuser bringen Unruhe und stören das Bild erheblich, denn es ist kein städtebauliches Konzept erkennbar. Der Tourist sieht schnell einmal, was gefällt. Das geht auch uns so, wenn wir in Paris, Rom oder Barcelona sind. In Zürich könnte es am Bellevue eine 6 geben und gerade unterhalb der Waid Noten zwischen 2 und 4.

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Wir sind noch immer eine schöne Stadt am See. Wie lange noch?

Doch die Stadt hat sich seit Jahrzehnten vom See entfernt und, ohne grössere Qualitäten zu entwickeln, nach Westen ausgedehnt. Solange dies innerhalb des Gebäudehorizonts geschah, ist kein grosser Schaden entstanden. Seit dem durch neue Baugesetze ermöglichten ungeordneten Hochhauswildwuchs in Zürich West, werden jedoch Silhouetten durchbrochen und die uns umgebende Landschaft laufend zum Verschwinden gebracht. Wer stolz Besucher herumführt und ab und zu einen schönen Ausblick schätzt, sollte sich jetzt Gedanken machen. Dank Referenden haben wir die Gelegenheit, uns Ende September zu den Monstertürmen am Hardturm und im November zu den fünf Wohnsilos an der Thurgauerstrasse zu äussern.

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Disruption im Stadtbild: Das Stoppelfeld von Zürich

Was ist da passiert? Wände und Türme übersteigen den Horizont des Häusermeers. Sie durchschneiden die Silhouetten der Hügel. Sie begrenzen den Blick. Fernsicht und der Zusammenhang gehen verloren. Es wird eng! Die bisherigen Beiträge zeigten die Entwicklung der schönen Stadt am See. Wollen wir weiterhin Freude an unserer Stadt haben, muss der heutigen Entwicklung kritisch ins Auge geschaut werden. Denn Stadtbild ist Allgemeingut. 

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Gute Wohnbauten machen gute Stadtquartiere

Oberes Bild: Um 1930 entstanden in der Siedlung «Neubühl» in Wollishofen Wohnungen mit direktem Bezug zum Garten. Unteres Bild: Seit wenigen Jahren erheben sich in Hottingen diese äusserst interessanten Wohnbauten an der Steinwiesstrasse aus altem Baumbestand.

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